Ganzheitliche Labordiagnostik
nach Lothar Ursinus
Das Blut ist Lebenselixier. Blut drückt weit mehr über das Leben aus als ausschließlich den Gesundheitszustand. Blut, der „besondere Saft“ beherbergt einige Geheimnisse, die es zu entdecken gibt und sagt uns, wie es uns wirklich geht.
Die ganzheitliche Laboruntersuchung – Vital und Stoffwechselanalyse – (42 bis 63 Blutwerte) assistiert, den Zustand des Patienten objektiv und sicher darzustellen. Im Blut befinden sich wichtige Stoffwechselprodukte.
Regulationsstörungen oder auch psychische Belastungen lassen sich erkennen, wie auch Erkrankungen.
Die Laborwerte geben Auskunft über Funktion und Zustand der Organe, Anzahl der vorhandenen Aminosäuren, Fette, Metalle, Mineralien, Vitamine und vieles mehr.
Es werden Ursachen bestimmt, nicht nur Symptome bestätigt, somit die Basis für eine effektive Therapie!
Die umfangreiche Vital- und Stoffwechselanalyse gibt Auskunft über:
- den Grad unseres Wohlergehens
- die momentane Stoffwechsellage
- die Funktionsweise des Hormonsystems
- die objektive Organbelastung
Die Laborergebnisse werden nach
- klinischer,
- naturheilkundlicher und
- ganzheitlicher Sichtweise interpretiert.
Die Interpretation der Laborwerte:
Bei der klinischen Interpretation der Laborwerte gibt es einen oberen und einen unteren Grenzwert. Befunde innerhalb dieses Bereichs gelten als normal. Befindet sich der Wert außerhalb dieser Grenzen, dann liegt eine klinische Störung vor:
In der naturheilkundlichen Interpretation nach Lothar Ursinus wird der Normbereich in drei Teile aufgeteilt und diese entsprechend der Ampelregelung unterlegt:
Das mittlere Drittel ist grün dargestellt. Liegt der Laborwert in diesem Bereich, dann ist der Wert OPTIMAL. Gelb sind das obere und untere Drittel dargestellt. Befindet sich der Wert in diesem Bereich ist der Patient in der Regel nicht krank, aber auch nicht mehr richtig gesund.
Er hat bereits Symptome, Missempfindungen oder unklare Krankheitsanzeichen.
Mit dieser Unterteilung lassen sich frühzeitig Störungen im Stoffwechsel oder Hormon-, Drüsensystem darstellen. Insbesondere chronische Erkrankungen sind so erkennbar, ohne dass bereits sichtbare Symptome vorliegen.
Wenn wir davon ausgehen, dass Körper, Seele und Geist eine Familie sind, finden wir alle körperlichen Symptome oder physiologisch ablaufenden Prozesse auch analog auf seelisch-geistiger Ebene.
Beispiel:
„Kleine rote Blutkörperchen (MCV) können darauf hinweisen, dass der Mensch nicht sein inneres Potential lebt. Er trägt in sich viele Schätze, die momentan nicht zur Entfaltung kommen.“
„MCV und MCH erhöht weisen auf eine verminderte Zellerneuerung hin. Auf seelischer Ebene ist ebenso ein Mangel an Erneuerung feststellbar. Es könnte die Energie fehlen, Ideen in Tat und Handlung umzusetzen. Alles erscheint etwas schwierig und zähflüssig; es fehlt die Leichtigkeit.“
Die ganzheitliche Interpretation kann von der allgemeinen Lehrmeinung der Schulmedizin abweichen.
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