Wieder fit – Blutwerte verbessert!
Daniel M., 24 Jahre:
Bei meiner Krankheitsgeschichte habe ich sehr viel Pech gehabt und viele unterschiedliche
Krankheiten geerbt oder im Laufe der Zeit neu dazubekommen. Bereits seit meiner frühesten
Kindheit habe ich einige chronische Krankheiten, in den letzten Jahren kamen nun auch noch
tägliches Sodbrennen sowie durch den mentalen Stress im Studium fast tägliche
Kopfschmerzen hinzu. Durch die Behandlung dieser Symptome mit Tabletten und die
dauerhafte ungesunde und einseitige Ernährung seit dem Studium folgten auch sehr schlechte
Cholesterin- und Leberwerte. Ich habe also mit Mitte 20 eine längere Krankheitsgeschichte als
mancher Rentner.
Auf die Idee, die Symptome durch eine Ernährungsumstellung zu lindern oder gar zu
beseitigen, kam ich selber nie. Ich konnte und wollte einfach nicht glauben, dass die Ernährung
wirklich so einen großen Unterschied machen könne. Außerdem fehlt mir in meiner
Studentenwohnung der Platz und mir persönlich die Geduld, aufwendige Gerichte mit Zutaten
zu kochen, die ich meist nicht einmal kenne. Diese gesunden Lebensmittel kosten dann auch
deutlich mehr als Tiefkühlpizza, Döner o.ä., dachte ich zumindest.
Nachdem ich dann, um mir weitere Tabletten zu ersparen, auf den Rat mehrerer Leute hörte
und bei Frau Türk einen Termin ausmachte, bekam ich nach der Blutanalyse und der weiteren
detaillierten Betrachtung meiner Gewohnheiten den auf deren Grundlage erstellten
Ernährungsplan. Zu Anfang fiel es mir sehr schwer, mich wirklich daran zu halten, nach
wenigen Tagen hat man aber bereits eine Routine entwickelt und sich daran gewöhnt. Auch
merkte ich nach wenigen Wochen, dass ich sogar trotz „nur noch“ drei regelmäßiger
Mahlzeiten am Tag weniger hungrig war als in den Jahren zuvor, in denen ich aß, wann immer
ich „Hunger“ hatte. Auch stellte ich schnell fest, dass wie von mir befürchtet zwar die einzelnen
Lebensmittel deutlich teurer sind, allerdings am Ende des Monats trotzdem mehr Geld
übrigblieb, weil die gelieferten Pizzen, Burger, Döner etc. wegfielen und mir vorher gar nicht
bewusst war, wie viel Geld dies wirklich beanspruchte. Man kann also doch, auch mit lediglich
geringem, studentischem Einkommen gesund einkaufen und kochen und dies sogar günstiger,
als sich ständig Fast Food und tiefgekühlte Lebensmittel zu bestellen.
Durch die anfängliche konsequente Umstellung konnte ich in wenigen Monaten die
Kopfschmerzen und das Sodbrennen extrem reduzieren, meine Blutwerte alle wieder in den
Normalbereich senken und auch insgesamt fühle ich mich deutlich wohler und gesünder als
zuvor. Die strenge Ernährungsumstellung muss auch nicht über einen sehr langen Zeitraum
unverändert beibehalten und auf bestimmte Lebensmittel und alkoholische Getränke
dauerhaft verzichtet werden, wichtig ist nur, im Großen und Ganzen die Grundregeln auch
weiterhin zu befolgen und die Ausnahmen nicht Überhand gewinnen zu lassen.“